Erst in den letzten Jahrzehnten hat der in Asien seit Jahrtausenden populäre Shiitake-Pilz auch die westliche Welt erobert. Shiitake gilt nach dem Champignon als der meistangebaute Speisepilz. Er wächst auf dem Holz verschiedener Bäume. Mit seinem braunen Hut ist er nicht nur ein vorzüglicher Speisepilz, sondern wird in der asiatischen Medizin auch als Heilmittel verwendet. Er soll etwa gegen hohen Blutdruck und gegen Viren wirken. Im Gemüsefach des Kühlschranks sind Shiitake bis zu einer Woche haltbar. Die Pilze werden vor dem Zubereiten nur abgewischt, denn beim Waschen würden sie Wasser aufnehmen und Geschmack verlieren. Shiitake können vielseitig verwendet werden. Sie schmecken zu Fleisch, Fisch, Gemüse und Eiern oder als Pilzragout. Gerne werden sie auch Wok-Gerichten beigefügt.